Psychoneuroimmunologie

Die Psychoneuroimmunologie ist eine noch recht
junge Wissenschaft. Sie beschäftigt sich mit den Folgen der wechs
elseitigen Beeinflussung von Leib und Seele auf die Gesundheit. Schon in der Antike war man sich der Wechselwirkung von Gefühlen und körperlicher Gesundheit bewusst. Doch erst in den vergangenen 25 Jahren wurde der Einfluss von Gefühlen und Gedanken auf den Körper und vor allem das Immunsystem genauer untersucht.

Der Mensch hat während der Evolution gelernt, seine biologischen Reaktionen fein aufeinander abzustimmen, um ein gut ausbalanciertes Gleichgewicht zwischen Umwelt, Psyche, Hormon- und Immunsystem herzustellen.

Das Immunsystem ist beispielsweise in der Lage, auf Signale vom Nerven- und Hormonsystem zu reagieren. Umgekehrt vermag das Immunsystem die Funktion des Nerven- und Hormonsystems zu beeinflussen. Ist dieses Gleichgewicht gestört, kommt es zu Störungen im Stoffwechsel und in der Folge können Erkrankungen auftreten.

Inzwischen ist nachgewiesen, dass psychischer wie körperlicher Stress die Funktionen der Immunabwehr negativ beeinflussen und so die Anfälligkeit für Infektionen steigt. Gerade langfristige Belastungen können zu einer dauernden Abwehrschwäche des Immunsystems führen.  Depressionen, Versagensängste oder Einsamkeit können das Immunsystem schwächen. Umgekehrt stärken Lebensfreude, Gelassenheit, Fröhlichkeit und Liebe die Immunfunktionen.

Das Immunsystem wird also auch von unserem Empfinden, Fühlen und Denken beeinflusst. Das lässt sich mit unterschiedlichen Methoden der Hirn-, Stress- und Hormonforschung messen. Auf sein seelisches Gleichgewicht zu achten ist einerseits Gesundheitsvorsorge und bei körperlichen Erkrankungen andererseits ein wichtiger Beitrag zur Genesung bzw. Lebensqualität. Gerade chronisch Kranke sollten auf ein ausgewogenes Seelenleben achten.

Psychoneuroimmunologie-Forscher konnten wissenschaftlich belegen, dass Denken und Fühlen unseren Körper beeinflusst. Daraus hat sich eine Therapiemöglichkeit entwickelt – die „Mind-Body-Medizin“. Diese Therapierichtung ist ein neuer Begriff für eine alte Therapieform bei der Geist (mind) und Körper (body) gleichermassen behandelt werden. Kranke trainieren dabei, ihr Wohlbefinden selbst in die Hand zu nehmen.

Dabei werden natürliche Mechanismen, die die Selbstheilungskräfte gezielt unterstützen, eingesetzt und so genannte Heilblockaden gelöst. Wesentliche Elemente der Mind-Body-Medizin:

•  Ordnung in den Lebensrhythmus bringen

•  Erlernen von Entspannungstechniken

Psychoneuroimmunologie

Die Psychoneuroimmunologie ist eine noch recht
junge Wissenschaft. Sie beschäftigt sich mit den Folgen der wechs
elseitigen Beeinflussung von Leib und Seele auf die Gesundheit. Schon in der Antike war man sich der Wechselwirkung von Gefühlen und körperlicher Gesundheit bewusst. Doch erst in den vergangenen 25 Jahren wurde der Einfluss von Gefühlen und Gedanken auf den Körper und vor allem das Immunsystem genauer untersucht.

Der Mensch hat während der Evolution gelernt, seine biologischen Reaktionen fein aufeinander abzustimmen, um ein gut ausbalanciertes Gleichgewicht zwischen Umwelt, Psyche, Hormon- und Immunsystem herzustellen.

Das Immunsystem ist beispielsweise in der Lage, auf Signale vom Nerven- und Hormonsystem zu reagieren. Umgekehrt vermag das Immunsystem die Funktion des Nerven- und Hormonsystems zu beeinflussen. Ist dieses Gleichgewicht gestört, kommt es zu Störungen im Stoffwechsel und in der Folge können Erkrankungen auftreten.

Inzwischen ist nachgewiesen, dass psychischer wie körperlicher Stress die Funktionen der Immunabwehr negativ beeinflussen und so die Anfälligkeit für Infektionen steigt. Gerade langfristige Belastungen können zu einer dauernden Abwehrschwäche des Immunsystems führen.  Depressionen, Versagensängste oder Einsamkeit können das Immunsystem schwächen. Umgekehrt stärken Lebensfreude, Gelassenheit, Fröhlichkeit und Liebe die Immunfunktionen.

Das Immunsystem wird also auch von unserem Empfinden, Fühlen und Denken beeinflusst. Das lässt sich mit unterschiedlichen Methoden der Hirn-, Stress- und Hormonforschung messen. Auf sein seelisches Gleichgewicht zu achten ist einerseits Gesundheitsvorsorge und bei körperlichen Erkrankungen andererseits ein wichtiger Beitrag zur Genesung bzw. Lebensqualität. Gerade chronisch Kranke sollten auf ein ausgewogenes Seelenleben achten.

Psychoneuroimmunologie-Forscher konnten wissenschaftlich belegen, dass Denken und Fühlen unseren Körper beeinflusst. Daraus hat sich eine Therapiemöglichkeit entwickelt – die „Mind-Body-Medizin“. Diese Therapierichtung ist ein neuer Begriff für eine alte Therapieform bei der Geist (mind) und Körper (body) gleichermassen behandelt werden. Kranke trainieren dabei, ihr Wohlbefinden selbst in die Hand zu nehmen.

Dabei werden natürliche Mechanismen, die die Selbstheilungskräfte gezielt unterstützen, eingesetzt und so genannte Heilblockaden gelöst. Wesentliche Elemente der Mind-Body-Medizin:

•  Ordnung in den Lebensrhythmus bringen

•  Erlernen von Entspannungstechniken

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